Unser Eindruck von der Veranstaltung im Landtag (Text verfasst am 9.11.2015)

Verena hat mit Barbara Stamm gesprochen und über die Probleme der Behinderten mit Rollstuhl gesprochen. Das Gespräch war positiv, weil es ihr gezeigt hat, dass man mit Behinderung viel erreichen kann.

Burak war erstaunt darüber, was die Podiumsgäste alles gesprochen haben und fand es interessant, bei so einer Veranstaltung mal dabei gewesen zu sein.

Alle möchten dass das Gesprochene auch umgesetzt wird.
Die Politiker haben vor, dass sie mehr für die Behinderte Menschen tun möchten. Cansun hat die Vermutung, dass nur gesprochen wurde, aber nicht alles umgesetz wird.

Es sind sich aber alle einig, dass München schon sehr gut auf dem Weg ist, für Behinderte viel zu tun und auch schon viel gemacht wurde im Vergleich zu anderen Städten. Paul findet es aber doof, dass er erst den Aufzug suchen muss, wenn er mit der U- Bahn fährt. Die Aufzüge sind sehr häufig kaputt.

Alle hätten sich gerne gewünscht, dass die Gäste der Veranstaltung die Jugendlichen mehr gefragt hätten. Nur oben auf der Bühne zur Begrüßung zu stehen und ein Lebkuchenherz zu bekommen war zu wenig.

Die Veranstaltung hätte auch kürzer sein können. Und die Gesetze, über die gesprochen wurde, hätten in einfacheren Worten erklärt werden können.

Burak fand es klasse, dass Verena, obwohl sie kurz das Weinen angefangen hat, sich rasch wieder gefasst hat und ihre Fragen an Frau Stamm gestellt hat.

Julia fand die Videobotschaft gut und ihre Mutter fand es toll, dass man überhaupt auf so eine Idee kommt.

Die Veranstaltung wurde lebendig dadurch, dass die Kinder und Jugendlichen beteiligt waren. Die Videobotschaft hat auch bei den Teilnehmenden eine Wirkung hinterlassen.

Burak hofft, dass die Teilnehmenden die Videobotschaft und dass Kinder was zu sagen haben im Kopf behalten.

geschrieben von Verena, Burak, Paul, Cansun, Julia

Das Kinder und Jugendrechte Team hat sich heute getroffen. 

Wir haben angefangen Videobodschaften aufzunehmen und gestalteten unseren Block etwas schöner. Julia stellte noch zwei Plakate fertig. Ausserdem gaben wir alle noch ein Interwiew zu Kinderrechten.

Zu guterletzt haben wir den aktionstag für nächste Woche geplant.

Cansun, Julia, Verena, Paul, Burak

V., 16: "Hallo,wir sind das Kinderrechte-Team. Wir setzen uns für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein."

B., 16 : "Wir fragen andere Menschen, wie sie es finden, dass wir auch unser Recht durchsetzen wollen und können.
Wir behinderten Kinder und Jugendlichen sollen auch die Sachen machen können, die normale Menschen auch machen."

Was wir uns wünschen: 

V., 16: "Wir müssen alle ein bisschen mehr Eigeninitiative ergreifen.Packen wir‘s an! Es geht doch nicht, dass Kinder verhungern.

Ich will mich einsetzen für Kinder, denen es nicht so gut geht.Mir geht es auch nicht so gut mit dem Rollstuhl, aber das stelle ich hintenan. "

 

Wir haben tolle Nachrichten: das Projekt "Kinderrechte ins Grundgesetz" kann im Rahmen der "Kooperationsprojekte des Stadtjugendamts der Landeshauptstadt München und des Netzwerks Interaktiv" umgesetzt werden. Danke an alle, die uns dies ermöglichen!

Ein weiterer Dank gilt unserem Kooperationspartner für die Zusage, bei dem Projekt mitzuwirken: das konduktive Förderzentrum Phoenix der Pfennigparade. Wir freuen uns auf die kommenden Wochen mit der Klasse "Türkis"!

Schönen August und bis bald!

Der Deutsche Kinderschutzbund kämpft für die Rechte von Kindern. Am 21.10.2015 wird im Bayerischen Landtag über den Einzug der Kinderrechte in die Verfassung diskutiert.

Wir hoffen, dass sich möglichst viele Kinder und Jugendliche an der Erwachsenen-Veranstaltung beteiligen können und ihre Wünsche und Hoffnungen zum Thema äußern, aber auch politische Ergebnisse beeinflussen können.

Diese Blog wird euch über das Projekt "Kinderrechte ins Grundgesetz - Kinder beteiligen sich" informieren.